Donnerstag, 10. Juli 2014

Rassismus in Israel ist kein Randphänomen

Alle kennen den Spruch aus der Bibel "Auge um Auge, Zahn um Zahn" (2. Buch Mose Kap. 21 oder auch 5. Buch Mose Kap. 19). In einer vom religiösen Wahn geprägten Ideologie wie die von vielen der jüdischen Siedler in der West Bank, gilt diese Beschreibung aus der Bibel fast so wie ein Gesetz Gottes welches es umzusetzen gilt. Als die drei israelischen Jugendlichen ermordet aufgefunden wurden, war der Ruf nach Rache im ganzen Land Israel zu hören. Und der Ruf wurde sehr schnell erhört und in die Tat umgesetzt.

Der Autopsiebericht des ermordeten palästinensischen Jugendlichen ergab, dass er lebend verbrannt wurde. Man zwang ihn Brandbeschleuniger zu trinken, damit er von innen heraus verbrennt.

Man fragt sich unweigerlich wer zu solch einer bestialischen Tat in der Lage ist. In der Psychologie findet man für Mörder zwei verschiedene Bezeichnungen die schliesslich auch unterschiedlich zum Mord führen: die kalte Aggression und die heisse Aggression.
Während sich der potentielle Mörder bei der kalten Aggression im "Jagdmodus" befindet, eiskalt und völlig emotionslos seinen mörderischen Plan in die Tat umsetzt, verhält es sich bei der heissen Aggression genau entgegengesetzt. Dort handelt der Täter aus einer akuten Bedrohung heraus, wo sein Puls steigt und seine Muskeln sich verspannen. Er befindet sich in einem Zustand wo er nicht klar denken kann.

Der 16-jährige Muhammad Abu Khdeir wurde aber nicht von einem einzigen Mann ermordet, sondern von einer Gruppe die ihn bei lebendigem Leib verbrannt haben. Ich habe mich bei einem Psychologen erkundigt und gefragt ob auch auf eine Gruppe das Prinzip der "kalten Aggression" zutreffen kann. Seine Antwort: "... nur bedingt. Das einigende Band ist aber ein anderes, welches die mörderischen Pläne eines Einzelnen auf das Kollektiv überträgt. Tiefer Hass wäre solch ein mögliches Band..."

Hass gibt es zur Genüge, auf beiden Seiten. Während sich der Hass auf der einen Seite aufgrund der täglichen Demütigungen, Erniedrigungen und Entwurzelungen durch die Besatzungsmacht nährt, wird der Hass auf der anderen Seite seit Jahren durch eine Kultur der Rache, religiösen Intoleranz und des immer grösser werdenden Rassismus gefördert.
Nochmal zur Erinnerung: sogar die Vereinigten Staaten von Amerika, die ansonsten sämtliche Kritik an Israel versuchen zu kaschieren oder sonstwie zu stoppen, mussten in ihrem Menschenrechtsindex von 2013 des Aussenministeriums festhalten, dass es in Israel eine "institutionelle und gesellschaftliche Diskriminierung" gegenüber israelischen-Arabern gibt (so werden in Israel lebende Palästinenser genannt).

Dieses Eisen ist so heiss, dass sich sämtliche westliche Medien weigern von dieser Tatsache zu berichten. Eine grosse und wichtige Ausnahme in dieser Hinsicht bilden die israelischen Medien, die schon seit Jahren von diesem wachsenden Rassismus berichten und vor dessen Folgen warnen. Zwar gibt es dazu hin und wieder Hinweise in westlichen Medien dass es solche Probleme geben könnte, aber wenn es erwähnt wird dann wird es als ein "Randphänomen" bezeichnet. Isabel Kershner, eine Journalistin der New York Times mit US-Israelischer Doppelstaatsbürgerschaft und deren Mann für das Institute for National Security Studies in Tel Aviv arbeitet, einem Think Tank das eng mit der israelischen Regierung verbunden ist, berichtete ebenfalls von dem Mord an Muhammad Abu Khdeir. Sie interviewte dafür den für seine Kritik an der Regierungspolitik bekannten Professor Shlomo Avineri der Hebräischen Universität in Jerusalem, der zu dem Mord aus Rache sagte dass "eine Linie überschritten wurde". "Das ist absolut böse" ergänzte Professor Avineri, wobei er sich nicht auf den Mord bezog, sondern auf den vorherrschenden Rassismus.
Doch Isabel Kershner ging hin und ergänzte die Aussage, beziehungsweise die Interpretation des gesagten Inhalts von Professor Avineri, um ihre eigene Sicht der Dinge. Das Resultat ist dann genau das was man Isabel Kershner immer wieder vorwirft, nämlich keine objektive Berichterstattung sobald es um Israel geht. Hier die Passage die gemeint ist:
""Das ist ein Weckruf" sagte Professor Shlomo Avineri, ein Politikwissenschaftler an der Hebräischen Universität in Jerusalem, (er) beschuldigte die Regierung und die Sicherheitsdienste in den letzten Jahren den extremen, nationalistischen Rand nicht mit genügend Ernsthaftigkeit verfolgt zu haben, die Moscheen entweiht und palästinensisches Eigentum zerstört zu haben."

Nach Rücksprache mit Professor Avineri bestätigte er, dass er in der Tat die Regierung und die Sicherheitsdienste beschuldigt hat das Problem nicht mit genügend Ernsthaftigkeit verfolgt zu haben. Aber was er nicht gesagt hat und lediglich die Interpretation der Journalistin darstellt, ist der Teil dass es sich bei dem Problem um einen "extremen, nationalistischen Rand" handelt. Viel mehr handelt es sich bei dem Problem nämlich um die generelle Gesellschaft die sich nationalistisch entwickelt hat und der Rassismus, insbesondere gegen die "israelischen Araber", der immer breitere Gesellschaftsschichten durchdringt. Das alles hat aber entweder Isabel Kershner nicht aufs Papier gebracht, oder die Redakteure der New York Times haben es gestrichen.
Die Absicht dahinter dürfte aber für jedermann klar sein: es gilt dieses Problem mit dem Rassismus entweder komplett zu verschweigen, oder dann als ein Randphänomen darzustellen um die Realität zu verschleiern.

Um den Leserinnen und Lesern dieses Blogs dieses Problem mit dem Rassismus in Israel besser erklären zu können, werde ich einige Artikel aus ausschliesslich israelischen Zeitungen übersetzen um die ganze Tragweite dieses "Problems" besser verstehen zu können. Diese Artikel geben auch eine Antwort darauf, wie es sein kann dass ein Grossteil einer Bevölkerung öffentlich nach Rache und Vergeltung ruft, und die Regierung diesem Ruf auch tatsächlich folgt. So hart es jetzt auch klingen mag: wären diese drei Jugendlichen innerhalb von Israel verschleppt worden und von jüdischen Israelis ermordet worden, hätten wir nie etwas davon erfahren und die Regierung hätte nie die ganze Kriegsmaschinerie in Gang gebracht.

"Jüdischer Hass auf Araber beweist: Israel muss sich einer kulturellen Revolution unterziehen (erschienen auf Haaretz am 07.07.14)

Es gibt keine Worte um den Horror zu beschreiben der angeblich durch sechs Juden an Muhammad Abu Khdeir aus Shoafat begangen wurde. Obwohl ein Maulkorberlass die Veröffentlichung von Details des schrecklichen Mordes und die Identitäten der angeblichen Täter verbietet, würde die Aussage der Khdeir-Familie - nach welcher der Junge lebend verbrannt wurde (was die Autopsie nun auch bewiesen hat) - jeden Sterblichen erschüttern. Jeder der mit dieser Beschreibung nicht zufrieden ist, kann das Horrorvideo ansehen in welchem Mitglieder von Israels Grenzpolizei brutal den 15-jährigen Cousin des Opfers, Tariq Abu Khdeir, zusammenschlagen. 

Die israelische Polizei hat die Mörder schnell als "jüdische Extremisten" bezeichnet, was bedeutet dass sie nicht Teil der Herde sind; sie sind Ausreisser, "wildes Unkraut". Das ist der Weg der Polizei um den Versuch zu unternehmen, diese Sünde rechtzufertigen, um das "Ungeziefer kosher zu machen". Aber das Ungeziefer ist gross und mehrbeinig. Es hat Soldaten und andere junge Israelis umfasst die die Social Media Netzwerke mit Rufen nach Rache und mit Hass gegen Araber überrannt haben. Das Ungeziefer wurde von Mitgliedern der Knesset (israelisches Parlament), Rabbis und öffentlichen Figuren willkommen geheissen, die nach Rache verlangten. Noch hat es den Ministerpräsidenten (Binyamin Netanyahu) übersprungen der erklärt hat: "Rache für das Blut eines kleinen Kindes, (welches) Satan noch nicht (einmal) geschaffen hat."

Abu Khdeir`s Mörder sind keine "jüdische Extremisten". Sie sind Nachfahren und Erbauer einer Kultur des Hasses und Vergeltung, welche von den Anführern des "Jüdischen Staates" gepflegt und befruchtet werden. Jene, für die jeder Araber ein bitterer Feind ist, nur weil sie Araber sind; jene die still waren als während der Spiele (des Fussballclubs) Beitar Jerusalem`s deren Fans die arabischen Spieler mit "Tod den Arabern" anschrien; jene die die Säuberung des Staates von seiner arabischen Minderheit fordern, oder sie zumindest aus den Häusern und Städten der Juden vertreiben wollen.

Nicht weniger verantwortlich für die Morde sind die, die nicht mit eiserner Hand die Gewalt von israelischen Soldaten gegenüber palästinensischen Zivilisten gestoppt haben und die es nicht geschafft haben Beschwerden "aufgrund mangelndem öffentlichen Interesse" nachzugehen. 
Der Begriff "jüdischer Extremist" erscheint aktuell angemessener für die kleine jüdische Minderheit zu sein, welche noch immer über diese Akte der Gewalt und Mordens entsetzt ist. Aber sie erkennen unglücklicherweise auch, dass sie zu einem rachsüchtigen jüdischen Stamm gehören, deren Lizenz zur Durchführung solchen Horrors auf dem Horror basiert, das ihnen angetan wurde.

Die Strafrechtliche Verfolgung der Mörder ist nicht mehr länger genug. Es muss eine kulturelle Revolution in Israel geben. Seine politischen Führer und Militäroffiziere müssen diese Ungerechtigkeit anerkennen und sie berichtigen. Sie müssen endlich damit anfangen die nächste Generation auf humanistische Werte zu erziehen und einen toleranten öffentlichen Diskurs zu fördern. Ohne das wird der jüdische Stamm seines eigenen Staates nicht würdig sein."


"Unser erbämlicher jüdischer Staat (erschienen auf Haaretz am 06.07.2014)

Die Jugendlichen des jüdischen Staates greifen Palästinenser in den Strassen von Jerusalem an, genau so wie nichtjüdische Jugendliche einst die Juden auf den Strassen in Europa angegriffen haben. Die Israelis des jüdischen Staates randalieren auf Sozialnetzwerken, zeigen Hass und ein Begehren auf Rache, noch nie dagewesen in diesem teuflischen Ausmass. Einige unbekannte Leute des jüdischen Staates, einzig und allein basierend auf seiner Ethnie. Das sind die Kinder der nationalistischen und rassistischen Generation - Netanyahu`s Nachwuchs.

In den letzten fünf Jahren haben sie nichts anderes gehört als Aufhetzung, Angstmacherei und Vorherrschaft über die Araber von dem wahren Instruktor dieser Generation, Ministerpräsident Binyamin Netanyahu. Nicht ein humanes Wort, kein Mitgefühl oder Gleichbehandlung.

Sie sind mit der provokativen Forderung für die Anerkennung Israels als "Jüdischen Staat" aufgewachsen und sie haben die unausweichliche Schlussfolgerung gezogen. Selbst bevor überhaupt geklärt wurde was ein "jüdischer Staat" bedeutet, ist der Groschen für die Massen gefallen.

Der Mob war der Erste der die wahre Bedeutung verinnerlicht hat: ein Jüdischer Staat ist einer in dem es nur Platz für Juden gibt. Das Schicksal der Afrikaner ist es zum Holot Auffanglanger in der Negev Wüste geschickt zu werden, während es für die Palästinenser die Pogrome auszuhalten gilt. So soll es in einem jüdischen Staat aussehen: nur so kann es jüdisch sein.

In dem jüdischen Staat in Gründung gibt es keinen Platz für einen Araber der alles dafür tut um ein guter Araber zu sein, so wie der Schriftsteller Sayed Kashua. In einem jüdischen Staat schneidet der Vorsitzende der Plenarsitzung der Knesset, der Abgeordnete Ruth Calderon, dem arabischen Abgeordneten Ahmad Tibi das Wort ab, der gerade eben völlig bewegt von einem Besuch bei der Familie des ermordeten Jungen aus Shoafat zurückgekommen ist, und ihn dreist belehrt dass er auch die drei ermordeten jüdischen Jungs erwähnt obwohl er das gerade getan hat.

In einem jüdischen Staat genehmigt der Oberste Gerichtshof die Zerstörung des Hauses der Familie von einem Verdächtigten, noch vor seiner Verurteilung. Ein jüdischer Staat erlässt rassistische und nationalistische Gesetze.

Die Medien in dem jüdischen Staat schwelgen an dem Mord an drei Yeshiva Studenten, während nahezu vollkommen das Schicksal von einigen palästinensischen Jugendlichen im gleichen Alter ignoriert wird, die durch den Beschuss der Armee in den letzten Monaten gewöhnlich ohne Grund getötet wurden.

Niemand wurde für diese Tagen bestraft - in diesem jüdischen Staat gibt es ein Gesetz für die Juden und ein anderes für Araber, deren Leben billig ist. Es gibt keine Spur zur Einhaltung von internationalen Gesetzen und Abkommen. Im jüdischen Staat gibt es Mitleid und Mitgefühl nur für Juden, Rechte nur für das auserwählte Volk. Der jüdische Staat ist nur für Juden.

Die neue Generation die im Schatten (des Staates) aufwächst ist eine Gefährliche (Generation), für sich selbst und für die Umgebung. Netanyahu ist deren Erziehungsminister; die militaristischen und nationalistischen Medien dienen als ein episches, pädagogisches Gedicht; das Erziehungssystem dass sie nach Auschwitz und Hebron führt dient ihnen als Leitfaden.

Der neue Sabra (in Israel geborene Israelis) ist eine neue Spezies, stachelig auf der Aussenseite wie auch auf der Innenseite. Er hat nie sein palästinensisches Gegenstück getroffen, weiss aber alles über ihn - der Sabra weiss dass er ein wildes Tier ist, nur dafür da ist um ihn (den Araber) zu töten, dass er ein Monster ist, ein Terrorist.  

Er weiss das Israel keinen Partner für einen Frieden hat, denn das ist ja was er unzählige Male von Netanyahu, Aussenminister Avigdor Liberman und Wirtschaftsminister Naftali Bennett gehört hat. Von Yair Lapid (den im Westen gefeierten Moderaten in der Regierung von Netanyahu) hat er gehört dass sie alle (gemeint sind die Palästinenser in Israel) "Zoabis" sind, ein abschätziger Bezug auf die Abgeordnete Haneen Zoabi.

Im jüdischen Staat ist es ein Verbrechen ein Linker zu sein oder ein Sucher nach Gerechtigkeit, eine Zivilgesellschaft wird als verräterisch betrachtet, echte Demokratie ein Übel. In einem jüdischen Staat - von dem nicht nur der rechtsgerichtete Flügel geträumt hat, sondern auch die vermeintliche Mitte-Links, Tzipi Livni und Lapid mit eingeschlossen - ist die Demokratie verwischt. 

Es sind nicht die Skinheads die das Hauptproblem des jüdischen Staates sind, es sind die scheinheiligen Augenroller, die Schläger, der extreme rechte Flügel und die Siedler. Es ist nicht der Rand (der Gesellschaft), sondern der Mainstream der zum Teil sehr nationalistisch und zum Teil gleichgültig ist. 

In dem jüdischen Staat gibt es keine biblischen Überbleibsel des Gebotes, wonach die Minderheit oder der Fremde gerecht behandelt werden soll. Es gibt keine Juden mehr die mit Martin Luther King marschiert sind oder mit Nelson Mandela im Gefängnis sassen. Der jüdische Staat, der darauf besteht von den Palästinensern als solcher anerkannt zu werden, muss sich erst selbst anerkennen. Am Ende des Tages, am Ende einer schrecklichen Woche, erscheint es dass ein jüdischer Staat als ein rassistischer, nationalistischer Staat gedacht ist, ein Staat nur für Juden."


Dann gibt solche Leute in der israelischen Regierung wie die Anwältin Ayelet Shaked, die auf ihrer Facebook Seite einen bis dato unveröffentlichten Brief von Uri Elitzur doch noch veröffentlicht hat. Elitzur war ein Anführer der Siedlerbewegung und Redensschreiber sowie enger Berater von Binyamin Netanyahu.
In diesem Brief heisst es "dass das ganze palästinensische Volk der Feind ist" und dass die Regierung endlich der Verpflichtung des Krieges nachkommen soll. Nämlich dass ein Krieg nicht nur gezielte Tötungen gegen Anführer beinhaltet, sondern dass ein Krieg "immer ein Krieg zwischen zwei Völker" ist. "Die Moral des Krieges weiss dass es nicht möglich ist davon abzusehen die Zivilbevölkerung des Feindes zu verletzen", heisst es da weiter.
Und der Brief endet folgendermassen: "Sie sollen gehen, genauso wie es ihre physischen Häuser tun sollen in denen sie die Schlangen erzogen haben. Ansonsten werden dort weitere kleine Schlangen erzogen werden."

Eine führende Persönlichkeit der Regierungskoalition unterstützt also durch ihre Veröffentlichung eines Briefes den darin beinhaltenden Ruf nach einem Genozid an dem palästinensischen Volk.

Es ist nicht schwer zu verstehen wie sich der Rassismus in dieser Art entwickeln konnte angesichts solch eines unverantwortlichen (zumindest in unseren Augen) Handelns einer Person die im öffentlichen Fokus steht. Kein Wunder sagte Philip Gordon, der Sondergesandte von US-Präsident Obama für den Nahen Osten, während der von der israelischen Zeitung Haaretz organisierten Friedenskonferenz diese Woche, dass Israel mit der Besatzung und Dehumanisierung der Palästinenser für die regionale Instabilität sorgt. Solche Worte stellen ein Novum in der US-Israelischen Beziehung dar, insbesondere da diese Worte während einer laufenden Bombenkampagne auf den Gaza Streifen und in aller Öffentlichkeit stattfanden.

Israel steckt in einer tiefen Krise, nicht nur politisch, sondern auch gesellschaftlich. Und um davon ablenken zu können braucht Netanyahu Kriege und bedient somit auch gleichzeitig den vorherrschenden Rassismus in seinem Staat.

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